
Mit Hanspeter Amstutz wird Geschichte lebendig – ob Sie nun zügig von Chart zu Chart surfen oder bei einigen oder gar allen 99 Charts die Texte zur Erläuterung und Vertiefung lesen. Sie entscheiden. Beides ist möglich. Beides bringt Ihnen die Erfolgsgeschichte der Gotthardbahn und des Gotthardtunnels näher.
Die Realisierung des Gotthardprojekt von 1882 bildet den Höhepunkt der Schweizer Eisenbahngeschichte des 19. Jahrhunderts. Die Gotthardbahn rückt das Schweizer Unternehmertum ins beste Licht. Der Gotthardtunnel ist für Tausende von italienischen Mineuren ein ehrwürdiges Denkmal. Die Schweiz hat mit dem Bau der Gotthardbahn bewiesen, dass sie in Zusammenarbeit mit dem benachbarten Ausland zu ausserordentlichen Leistungen fähig ist. Ihre europäische Funktion als verlässliche Hüterin der Alpenpässe hat die Schweiz damit unter Beweis gestellt.
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Eisenbahn hat die Schweiz grundlegend verändert und die Industrialisierung stark gefördert
- Der Bau des Gotthardtunnels ist der Höhepunkt der Schweizer Eisenbahngeschichte des 19. Jahrhunderts
- Mit Alfred Escher hat eine ausserordentlich starke Unternehmerpersönlichkeit die Geschichte des Schweizer Eisenbahnbaus geprägt
- Trotz der grossen technischen, finanziellen und politischen Herausforderungen wurde das Gotthardprojekt in der sehr kurzen Bauzeit von zehn Jahren realisiert
- Die grossartige Erfolgsgeschichte der Gotthardbahn wird mit dem neuen Basistunnel im 21. Jahrhundert fortgesetzt
Warm-up: 12 Thesen zur Erfolgsgeschichte der Gotthardbahn
Was bringen Erkenntnisse zur Schweizer Geschichte, wenn sie zwar gelesen, jedoch nicht mit anderen Menschen geteilt und ausgetauscht, diskutiert und debattiert werden? Die 12 Thesen regen das Gespräch in der Familie, mit Freunden, in der Firma an. Wo sind Sie dagegen, wo dafür? Mit welchen Analysen und Argumenten?
- Die Verkehrsverbindungen aus der Deutschschweiz ins Tessin waren stets ausgezeichnet.
- Die Bündner haben den Kampf um den ersten Schweizer Alpendurchstich verloren.
- Alfred Escher war der richtige Mann an der Spitze der Gotthardbahngesellschaft.
- Alfred Escher war ein Machtmensch, der überall seine Hand im Spiel hatte.
- Der Bau der Gotthardbahn wurde zu 100 Prozent von privaten Geldgebern finanziert.
- Um Kosten für die teuren Zufahrtsrampen zu sparen, hätte man schon im 19. Jh. eine Flachbahn mit einem langen Basistunnel bauen sollen.
- Louis Favre war während des Tunnelbaus mit grossen Herausforderungen konfrontiert.
- Die wahren Helden des Tunnelbaus waren die Mineure.
- Die Arbeitsbedingungen im Tunnel waren erstaunlich gut und der Schutz der Arbeiter bis hin zum Krankheitsfall ausgezeichnet.
- Bei der Einweihung des Gotthardtunnels wurden Escher und Favre als Helden gefeiert.
- Beim Gotthard-Basistunnel wurden aus Sicherheitsgründen zwei Tunnelröhren gebaut.
- Die Schweiz hat mit den beiden langen Alpentunnels einen grossen Beitrag für den umweltfreundlichen Schienenverkehr zwischen Deutschland und Italien geleistet.



















































In Norditalien ist man empört.



















In der dritten Klasse jedoch müssen die Passagiere auf Holzbänken Platz nehmen.




























Tipp
Nr. 1: Das Schweizer Wirtschaftswachstum. 96 Charts mit Erläuterungen. Und 12 Thesen.
Nr. 2: Die Erfolgsgeschichte der Gotthardbahn. 99 Charts mit Erläuterungen. Und 12 Thesen.
Weitere Themen erscheinen demnächst.
Kurzporträt Hanspeter Amstutz

Ein grosses Anliegen von Hanspeter Amstutz ist es, Meilensteine unserer Schweizer Geschichte in Vorträgen lebendig werden zu lassen. Anfragen für öffentliche Präsentationen nimmt er über seine Mailadresse entgegen.
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